
Nichts ruft Kindheitsträume so lebendig wach wie ein außen goldknuspriger, innen samtweicher Vintage-Krapfen. Diese beliebten Teile bringen knackige Schale und fluffige, fast kuchenartige Füllung zusammen. Die typischen Bruchstellen und der Zuckerguss machen sie seit ewigen Zeiten zum Star jeder amerikanischen Backstube.
Diesen Knaller hab ich in Großmutters vollgekritzeltem Backbuch entdeckt, das noch leichte Ölflecken hatte. Nach viel Rumprobiererei fand ich raus: Kurz ruhen lassen bringt die legendären Risse.
Unentbehrliche Zutaten
- Muskatnuss, frisch gerieben: Für extra gemütliche Würze
- Pflanzenfett: Gibt der Krume Saftigkeit
- Buttermilch: Macht alles fluffig und gibt einen kleinen säuerlichen Kick
- Backpulver: Nur frisches Zeug, sonst gibt's keine ordentliche Höhe
- Mehl (Type 405): Garantiert genau die richtige Textur

Zubereitung
- Frittieren:
- Ins heiße Öl geben und goldbraun brutzeln, bis die typischen Risse auftauchen.
- Rundformen:
- Den Teig sanft ausrollen und mit etwas Mehl ausstechen.
- Alles zusammenrühren:
- Trockene und flüssige Zutaten locker mischen, kein Mehl mehr sehen lassen.
- Flüssiges mischen:
- Buttermilch mit geschmolzenem Fett schön cremig zusammenrühren.
- Trockene Sachen sieben:
- Sorgt dafür, dass Backpulver und Gewürze überall landen.
In unserer Backstube kam ich drauf: Zutaten dürfen nie kalt sein. Buttermilch und Eier auf Zimmertemperatur, dann klappt alles gleichmäßiger.
Geheimnisse vom Krapfenmachen
Diese besonderen Brüche erscheinen, wenn der Teig ins wirklich heiße Öl taucht. Ich bin immer noch geflasht – jede Falte schnappt später extraviel Glasur weg.
Tolle Partner
- Brunch: Knuspriger Bacon und frische Früchte passen super
- Nachmittags: Earl Grey Tee dazu ist ein Traum
- Morgens: Am liebsten schwarzer Kaffee dazu
Coole Abwandlungen
- Schokoversion: Zwei Löffel Kakao einfach ins Mehl mischen
- Fruchtig: Die Flüssigkeit einfach durch richtig konzentrierten Apfelsaft ersetzen
- Citrus-Kick: Abgeriebene Orangenschale mit in den Teig

So bleibt's frisch
- Schlag das Gebäck in Backpapier ein
- Nur bei Zimmertemperatur, maximal einen Tag
- Lieber nicht in Plastik verpacken
Diese Teilchen sind irgendwie mehr als nur Gebäck – sie bringen Bäckerinnen und Bäcker über viele Generationen zusammen. Vom Kneten bis zum Eintauchen ins Glasurbad steckt richtig viel Herzblut hinter jedem Arbeitsschritt.
Ganz unkompliziert und trotzdem top: Ob als schnelles Frühstück oder Wochenend-Höhepunkt – mit diesen Old-Fashioned-Krapfen wird jeder Tag ein bisschen besonderer.
Frequently Asked Questions
- → Why should I watch oil heat?
- Keep it between 365°F to 375°F. Too hot or cold ruins the crisp shell or makes them greasy inside.
- → Is buttermilk a must?
- Nope, whole milk is fine if that's what you've got. Buttermilk just makes them fluffier.
- → How do I tell if they're cooked?
- When doughnuts rise to the top and turn golden, they’re good. Try one first to check.
- → What if I skip the glaze?
- No worries. You can dust them in powdered sugar or just leave them plain.
- → Why are they dense and heavy?
- Mix gently and don't keep rolling the dough out. Overworking makes them tough.